Osteopathie Berlin Reinickendorf (Hermsdorf)
Osteopathie
Berlin Hermsdorf
Osteopathie Berlin Hermsdorf: Aktivieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte
Die Osteopathie wurde in den 1870er-Jahren von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. Er entwickelte ein einzigartiges diagnostisches und therapeutisches System, das er „Osteopathie“ nannte.
Auf der Basis der von Still formulierten Prinzipien haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche osteopathische Techniken weiterentwickelt.
Die Osteopathie umfasst eine Vielzahl manueller Verfahren, die sowohl zur Diagnose als auch zur Behandlung eingesetzt werden. Dabei geht es jedoch nicht nur um eine Kombination aus traditionellen medizinischen Ansätzen und manuellen Techniken. Vielmehr steht die Osteopathie für einen ganzheitlichen Blick auf den menschlichen Körper. Sie zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und den Gesundheitszustand insgesamt zu verbessern.
In der osteopathischen Behandlung bei PROPhy in Berlin Hermsdorf unterstützen wir die Selbstregulation des Körpers durch sanfte manuelle Techniken. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung sogenannter „weicher Techniken“, die gezielt darauf abzielen, die natürliche Heilungsfähigkeit des Körpers zu aktivieren.
Die drei Säulen der Osteopathie: Bewegung, Organe und Nervensystem
Die osteopathische Medizin besteht aus verschiedenen Bereichen:
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Parietale Osteopathie: Sie befasst sich mit dem Bewegungsapparat, also Muskeln, Gelenken und Faszien. Das Ziel ist es, Störungen in diesen Bereichen zu beheben.
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Viszerale Osteopathie: Hier geht es um die inneren Organe. Die Beweglichkeit und Funktion der Organe sollen verbessert werden, was sich auch positiv auf den Bewegungsapparat auswirken kann.
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Kraniosakrale Osteopathie: Sie zielt darauf ab, alle Körperstrukturen zu behandeln, die durch Stauungen oder Bewegungseinschränkungen von Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein beeinträchtigt werden.
In der Osteopathie wird der Mensch als Ganzes betrachtet. Der Körper hat die Fähigkeit, sich selbst zu heilen, und diese Selbstregulation kann durch den Arzt unterstützt werden. Auch Patienten können zur Gesundheit beitragen, zum Beispiel durch eine gesunde Umgebung und Ernährung.
Orthopädie: Beschwerden, die wir behandeln können:
Orthopädische Beschwerden: Rückenschmerzen, Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Fehlhaltungen, Verspannungen, Wirbelsäulenprobleme, Migräne, Kopfschmerzen, Schulter-Arm-Syndrome.
Kieferorthopädische Probleme: Kieferverspannungen, Kieferknacken, Zähneknirschen, CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion), Zahnfehlstellungen.
Neurologische Beschwerden: Einschlafende Hände, Taubheitsgefühle, Schlafstörungen, innere Unruhe.
Schwer diagnostizierbare Beschwerden: Symptome, für die die Schulmedizin keine klare Ursache findet.
Die Vorzüge der Osteopathie
Die Osteopathie bietet zahlreiche Vorteile für all jene, die nach einer umfassenden Therapie suchen:
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Ganzheitlicher Ansatz: Wir betrachten den Körper als Einheit und konzentrieren uns nicht nur auf die Symptome, sondern gehen den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund.
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Aktivierung der Selbstheilung: Durch sanfte Techniken unterstützen wir die natürlichen Selbstheilungskräfte Ihres Körpers und fördern eine schnellere Genesung.
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Individuelle Behandlung: Jede Person ist einzigartig. Unsere osteopathische Therapie wird auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Bedingungen abgestimmt.
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Sanft und nicht-invasiv: Unsere Methoden sind schonend und kommen ohne Operationen oder Medikamente aus.
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Förderung des allgemeinen Wohlbefindens: Wir zielen nicht nur auf Symptomlinderung, sondern auf Ihre ganzheitliche Gesundheit und langfristiges Wohlbefinden.
FAQ
Wird Osteopathie in Berlin von den Krankenkassen erstattet?
Ja, viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten für osteopathische Behandlungen. Es ist jedoch wichtig, vorab mit Ihrer Krankenkasse zu sprechen, da die Erstattungsbedingungen und -sätze unterschiedlich sein können. Einige Kassen verlangen auch eine ärztliche Verordnung.
Kann Osteopathie auch bei akuten Verletzungen wirksam sein?
Ja, Osteopathie kann bei akuten Verletzungen unterstützend wirken. Durch gezielte Techniken können Schmerzen gelindert, die Heilung beschleunigt und die Beweglichkeit gefördert werden. Es ist jedoch ratsam, auch einen Arzt aufzusuchen, um eine umfassende Behandlung sicherzustellen.
Wie lange dauert eine typische osteopathische Behandlungssitzung?
Vor der Erstanamnese lässt sich keine genaue Behandlungsdauer festlegen, da jeder Patient ein einzigartiges Befundbild hat, das unterschiedlich komplex sein kann. Aus Erfahrung zeigt sich jedoch, dass die Behandlung der häufigsten Beschwerden in der Regel etwa 30 Minuten in Anspruch nimmt. Für die Erstvorstellung und die Behandlung komplexerer Probleme sollten Sie im Durchschnitt mit etwa 60 Minuten rechnen.
Muss ich die Kosten für osteopathische Behandlungen selbst tragen?
Ja, Osteopathie wird in der Regel als Privatleistung betrachtet. Private Krankenversicherungen übernehmen häufig die vollen Kosten, während gesetzliche Krankenkassen meist nur teilweise erstatten. Die genauen Bedingungen können variieren, daher empfiehlt es sich, die Details im Vorfeld zu klären. Eine umfassende Liste der Kassen, die Osteopathie erstatten, finden Sie auf www.osteopathie.de/krankenkassenliste oder www.osteokompass.de.
Können nach einer osteopathischen Behandlung Begleiterscheinungen oder Nachwirkungen auftreten?
Ja, nach einer osteopathischen Behandlung kann der Körper des Patienten beginnen, die gesetzten Impulse des Osteopathen zu verarbeiten. In diesem Prozess kann es vorkommen, dass der Patient vorübergehend ein „Ziehen“ oder „Zwicken“ verspürt, auch an Stellen, die nicht direkt behandelt wurden. Diese Empfindungen sind normalerweise kurzfristig und klingen schnell ab, gefolgt von einem spürbaren Anstieg des Wohlbefindens.